MW 084 | 29.06.2002, ab 20.00 Uhr, Kino im City-Center, Zugang über Parkhaus-Zufahrt, Alexianergraben 21
Yukako Ando
"Cookpit", 2001, 0.35 Min, Video
"Y's Homevideo", 1999, 1.30 Min, Video
In hintersinnig humorvollen Installationen und Projekten thematisiert die Künstlerin den Kulturtransfer von Ost nach West und umgekehrt. Hierzu verläßt sie auch gegebenenfalls den Kunstkontext und infiltriert mit ihren vermeintlich absurden Aktionen den öffentlichen Raum unserer Städte. Yukako Ando nutzt die Lücke, die sich aufgrund verschiedener Kommunikationsniveaus und -geschwindigkeiten zwischen Kunst und Gesellschaft auftut.
| Harald Uhr, Presseeinladung Peter Mertes Stipendium 2000
*1972 Osaka, Japan; 1994 Abschluss an der Kyoto Seika University, seit 1994 Studium an Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin bei Prof. Magdalena Jetelova
1997 "Orientation", ON Gallery, Osaka, Japan; 1998 "Orientation", Neuer Aachener Kunstverein, Aachen, Germany; 1999 "Go Home", Gallery Christa Schubbe, Düsseldorf, Germany; diverse Gruppenausstellungen
Henning Bronger
"Pussy Buddah", 2001/02, ca 3.45 Min, Video
*1967 Münster, Diplom-Designer FH Aachen, Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler von Magdalena Jetelova
2002 "150 Oechsle", Kunstverein Ettlingen; 2001, Galerie Sparwasser HQ, Berlin; Gruppenausstellungen: 2002 "artscreen" Videos auf den Mediaboards deutscher U-Bahnhöfe; 2001 "argos festival 2001", Galerie argos, Brüssel; "image-forum", Festival als Wanderausstellung, Tokyo, Osaka und Kyoto, Japan
lebt in Paris, 1992-1993 San Francisco Art Institute; 1994 Diplôme de l'Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris; 1995 Wimbledon Art School, bourse Erasmus; 1996-1997 Rijksakademie Van Beeldende Kunsten, Amsterdam
Jan und Tim Edler
"kungfuSoft", 1998/99, Video-Loop unter Verwendung einer kurzen Szene aus: the "She xing diao shou" (Snake in the Eagle's Shadow), Hong Kong 1978, Regie: Woo-ping Yuen, mit Jacki Chan.
Wie fühlt sich der Computerdesktop vom Morgen an? "kungfuSoft" visualisiert modellhaft die Möglichkeit des Umgangs mit elektronischen Phantomen, sogenannten Datenobjekten, im dreidimensionalen physischen Raum.
Euan Macdonald (Ausschnitt)
"Three Trucks", 2000, ca 2.00 Min, Video
Der Film zeigt eine ausweglose Situation an der drei Eiswagen in beteiligt sind. Zufällig treffen sie an einer Straße aufeinander und jeder lehnt es ab dem anderen Platz zum vorbeifahren zu lassen. Für Macdonald, dessen Augenmerk Situationen mit gleichzeitigen Abläufen gilt, stellt "Three Trucks" "ein amüsantes Beispiel eines unmerklichen Überschneidens von städtischem Chaos und Lärm" dar.
| MIT Tech Talk, "Videos projected on Building 56 wall", 06.02.2002, Cambridge, Massachusetts
geboren 1965 in Edinburgh, Scotland; lebt und arbeitet in Los Angeles
Einzelausstellungen (Auswahl): 2001: Jack Hanley Gallery, San Francisco; Roberts & Tilton Gallery, Los Angeles; James Van Damme Gallery, Brüssel; 2000: Galerie Michael Zink, München; Tracey Lawrence Gallery, Vancouver; 1999: New Phase Art Space, Taiwan, Robert Birch Gallery, Toronto; Four Walls, San Francisco; Southern Alberta Art Gallery
Corinna Schnitt
"Raus aus seinen Kleidern", 1998/99, 7.30 Min, 16mm, Farbe
3sat-Förderpreis, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2000
"Raus aus seinen Kleidern" ist ein gelungener Genremix von Dokumentation und Fiktion, ein doppelbödiges Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers, der Sicher-Geglaubtes wieder in Frage stellen muss. Der Jury gefiel vor allem die pointierte Umsetzung des Selbstdarstellungsdrangs "vereinsamter Großstädter", die aber nicht verletzte oder bloßstellte.
*1964 Duisburg, 1989-96 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und an der Kunstakademie Düsseldorf.
Filme: "27.1.92" (1992), "Mahlzeit" (1993), "Schönen guten Tag" (1995), "Pause" (1996), "Zwischen vier und sechs" (1998), "Raus aus seinen Kleidern" (1999), "Freizeit" (2000/01), "Das schlafende Mädchen" (2001)/p>
Markus Vater
"LO: Modern Sculpture"
"Poem"
*1970 Düsseldorf, studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Trier und Kunst and der Kunstakademie Münster und Düsseldorf. Meisterschüler am Royal College of Art, London.
2000 "The Hans Albers Project", .SITE Ausstellungsraum, Düsseldorf; 1998 "her hands smell of architecture", Ginsa, Tokio,1998; 1997 "Vaterboy leckt Mutterboy (mein Gehirn sagt Guten Tag .)", Mehrwert, Aachen ...; diverse Gruppenausstellungen
| Markus Vater
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